Oberhalb des Oberreifenberger Ortskerns steht auf einem Plateau die St. Getrudiskapelle.
Die Kapelle geht auf ein Gelübde des Oberreifenbergers Johann Georg Müller zurück. Dieser litt unter einer halbseitigen Lähmung und gelobte, er werde eine Hl. Kreuz-Kapelle errichten, wenn er geheilt würde. Er wurde geheilt und bat den seinerzeitigen Landesherrn Casimir Graf Waldbott von Bassenheim, den Onkel von Philipp Ludwig von Reiffenberg, die Kapelle bauen zu lassen.
Die Kapelle wurde nach Bauplänen von Benedikt Burtscher, der auch das Bassenheimer Palais entwarf, errichtet und vom Mainzer Weihbischof Edmund Gedult von Jungenfeld konsekriert.